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Was denkst du über dich?

Hi, was denkst du über dich?

egal, was du glaubst – du wirst immer recht behalten. 

Glaubst du, du wirst etwas schaffen, verkaufen, jemanden überzeugen, etwas gut erledigen können, dann wird es so sein. 

Glaubst du es nicht oder hast du irgendeinen Zweifel, dann sagt dir das Universum (oder wer auch immer das entscheidet) „So sei es!“ und es wird auch nur halbherzig geliefert.

Gedanken bestimmen deine Worte, Worte werden zu Taten und Taten bestimmen im Endeffekt dein Leben. Aber das wirklich krasse ist, dass wir oft das denken, von dem wir meinen, dass genau das andere von uns denken, das wir über uns denken sollten. Huuuui, bist du jetzt auch schon verwirrt?

Der Soziologe Charles Horton Cooley formuliert es so: Ich bin nicht, was ich denke zu sein und nicht was du denkst, ich sei. Ich bin, was ich denke, du denkst, ich sei.”

Wird es jetzt schon klarer? 😄

Unsere Identität, unsere Denkweise über uns selbst ist damit verstrickt, was andere von uns denken. Beziehungsweise mit dem, was wir denken, das die anderen von uns denken. 

Und natürlich sollten wir uns nicht von möglichen Selbstwahrheiten ablenken lassen, die nicht einmal der Realität entsprechen. Verschwende nicht deine Energie auf die Meinung anderer Leute.

Klar, wir können unsere Gedanken nicht abschalten und denken den ganzen lieben Tag. Aber weißt du, wie viele davon positiv und für uns förderlich sind? 

Laut zahlreichen Studien und Informationen im WorldWideWeb denken wir am Tag im Schnitt 60.000 Gedanken! Eine Wahnsinns-Zahl! Aber jetzt kommt’s:

Nur gerade 1.800 von 60.000 unserer Gedanken sind aufbauend! Das sind mickrige 3%!

Du kennst diese Aussagen sicher: 

  • Der Glaube versetzt Berge.
  • Wenn du an dich glaubst, wirst du es schaffen.
  • Energie folgt der Aufmerksamkeit

Und nicht zu verachten ist unsere selektive Wahrnehmung. Bist du schwanger oder hast einen großen Kinderwunsch, wirst du nur noch Schwangere sehen. Überlegst du dir, ein bestimmtes Auto zu kaufen, rollt dieses just vor deiner Nase entlang! Erzählst du einem Lehrer „Glückwunsch, sie bekommen die schlimmste Klasse der Schule“, wird es auch so sein.

Es gab Versuche in Schulen, bei denen Lehrern erzählt wurde, dass gewisse Kinder besonders negativ auffallen. Und selbst als diese Kinder vertauscht wurden, wurden sie als die Störenfriede der Klasse wahrgenommen. Unheimlich, wie schnell wir uns beeinflussen lassen, oder?

Teamleader, die über ihre Teams positiv denken, übertragen diese motivierende Haltung auf das gesamte Team. Leider funktioniert das umgekehrt auch, nämlich dann wenn der Teamleader keinen Cent auf das Können seiner Schützlinge legt.

Wenn wir wissen, dass wir ganze Teams mit Hilfe unserer Gedanken beeinflussen können, machen wir uns das doch zu Nutze.

Für anstehende Gesprächssituationen:

Versuche bereits vorab positiv über den Menschen zu denken, schick ihm gute Gedanken zu. Stell dir vor, wie harmonisch euer Gespräch verläuft und zu welchen Ergebnissen ihr gekommen seid. 

Was passiert? 

Im allerschlimmsten Fall nichts. Aber wir wissen ja, wir selbst fühlen uns mit positiven Gedanken besser, im Universum kommt alles zurück und im besten Fall verläuft das Gespräch genau so, wie wir es uns vorgestellt haben.

So und nun kommen wir zum Loslassen von Gedanken und Glaubenssätzen, die wir einfach nicht mehr gebrauchen können – weil sie uns schlichtweg bremsen. 

Welche Gedanken oder Glaubenssätze wurden dir so vorgesagt oder vorgelebt:

  • Nur wer hart arbeitet, verdient gutes Geld.
  • Geld stinkt, Geld ist schmutzig.
  • Frauen und Zahlen, zwei Welten treffen aufeinander.
  • Frauen können nicht einparken. 
  • Ein Indianer kennt keinen Schmerz. 
  • Eine Frau kann ohne einen Mann nicht existieren. (Aua, der tut besonders weh.)
  • Schulden sind böse

Diese Glaubenssätze können wir identifizieren und auch gerne loslassen, denn sie schaden uns nur.

Deshalb möchte ich jetzt aber nicht jeden vermeintlich negativen Glaubenssatz verteufeln. Denn hinter manchem steckt tatsächlich etwas Brauchbares und das gilt es zu honorieren. 

Z.b. möchten uns die übernommen Glaubenssätze der Eltern oft nur beschützen. Meine Eltern sind sehr sicherheitsbedacht und dieser Glaubenssatz „Mach immer einen Sicherheitscheck!“ begleitet mich heute noch. Allerdings ist er mir bewusst und ich kann trotzdem weitergehen, auch wenn ich manchmal ein gefühltes Risiko eingehe. 

Frag dich also bei deinen Gedanken und Gefühlen: Wofür sind sie da? Was wollen sie dir sagen? Was würde sich dieses Gefühl von dir wünschen?

Und frag dich vor allem: Bist du bereit, um es loszulassen?

In einem meiner nächsten Blogartikel zeige ich dir Wege, wie dir das gelingen kann. Bis dahin kannst du dir ja überlegen, welche Glaubenssätze dich von klein auf schon begleiten und eventuell noch heute ausbremsen. Schreib sie dir am besten auf!

Alles Liebe, Deine Natascha

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