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Verkaufen polarisiert oder brauchen wir nur ein anderes Wort dafür?

Früher hatte ich mit dem Thema “Verkaufen” so gar nichts am Hut und dachte auch nicht, dass ich darin gut wäre. Verkäufer hatten für mich ein schlüpfriges Image – das sagten damals schon meine Eltern. Als Kind hatte ich das Gespräch eines Versicherungsvertreters bei meinen Eltern mitverfolgt. Irgendwie habe ich damals schon gespürt, dass hier nicht die Interessen meiner Eltern im Sinn des Verkäufers lagen, sondern eher seine eigenen. Der Mann schien ziemlich unter Druck zu stehen und gab diesen auch unverhohlen weiter, um meine Eltern zur Unterschrift zu bewegen.

Verkaufsvertrag

Genau aufgrund solcher Erfahrungen mit schlechten Verkäufern hat dieses Thema nicht nur für mich ein schlechtes Image bekommen. 

So muss das aber nicht sein! Und es muss sich auch für dich als Unternehmerin nicht so anfühlen.

Heute liebe ich es zu verkaufen! Nicht so, wie dieser Vertreter, sondern so, dass die Person, der ich meine Dienstleistung letztendlich anbiete, kaufen will und weiß, dass sie einen Nutzen daraus zieht. 

Wie meine Liebe zum Verkauf begann:

Ich war jahrelang bei A1 (großes Telekommunikationsunternehmern in Österreich) im Produktmarketing beschäftigt und eine meiner Hauptaufgabe bestand darin, ein Produkt oder einen Service so zu beschreiben, dass der Nutzen für die Zielgruppe klar ersichtlich war. Das war eine meiner Stärken und Spezialitäten. 

Ich musste als Produktmanagerin nicht direkt an den Endkunden verkaufen. Meine Produkte mussten den Vertriebsmitarbeitern gefallen, die diese wiederum an unsere Endkunden verkauften. D.h. Nutzen, Mehrwert und Vorteile für den Kunden mussten ganz klar sein, damit meine Produkte sich später auch mithilfe der Vertriebsmitarbeiter überzeugend verkauften.

Erfolgreiche Unternehmerin

Wie war der Weg dorthin?

  1. Ich liebte meine Produkte und wusste über jede (damals technische) Einzelheit und den positiven Effekt, den meine Kunden dadurch erzielten, Bescheid. Ich war also überzeugt von meinen Produkten.

     

  2. Ich stellte mir den idealen Kunden vor und fragte mich, welches Bedürfnis diese Person beim Kunden anzusprechen hat und welche Probleme das Produkt für den Kunden lösen soll – und genau das beschrieb ich.

     

  3. Um die Produkte laufend zu verbessern, wurden laufend Kundenbefragungen durchgeführt. 

Was ist heute anders?

Jetzt verkaufe ich schon lange keine Telekommunikationslösungen mehr. Ich verkaufe meine eigenen Dienstleistungen. Social Media hatte damals auch bei Weitem noch nicht diesen Stellenwert, den es heute einnimmt. Der Kommunikationsweg damals erfolgte viel mehr über TV, Printmedien, Plakatwerbung und E-Mail-Marketing, allesamt sehr preisintensiv!!!

Heute kann jeder durch Social Media, mit geringen Kosten, eine Vielzahl von Menschen erreichen. Die Möglichkeiten sind so variabel, wie auch du individuell bist ;-). 

Was solltest du beachten?

Überleg dir, welchen Nutzen du mit deinen Produkten für wen stiftest und für welche Zielgruppe, welches Problem du für sie löst und da bist du schon ganz nah am Menschen und in einer völlig anderen Energie oder nennen wir es besser Motivation. 

Wenn sich deine Gedanken nur darum drehen, wie viel Geld du jetzt pro Person verdienst, dann ist das der falsche Ansatz und das spürt dein vis-a-vis (Gesprächspartner oder Leser) auch. 

Verkaufen bedeutet vielmehr, sich intensiv mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen auseinanderzusetzen. 

Eines meine wichtigsten Learnings: Ohne Bedarf keine Angebot!

Wenn du im Gespräch bist, dann achte genau auf diesen Bedarf. 

Verkaufen ist ganz easy und fühlt sich nicht wie verkaufen an, wenn dein Gegenüber seinen Bedarf äußert und du die passende Lösung für sein Bedürfnis hast oder suchst oder ihn oder sie gegebenenfalls auch weiter verweist, solltest Du diese Lösung nicht anbieten können.

Wie kommt es dazu? 

  • Stelle viele Fragen und höre mehr und aufmerksam zu, als du selbst redest! 
  • Als kleine Faustregel kannst Du Dir merken: 80% spricht dein Kunde und 20% sprichst du!

Als ich begann mein eigenes Business aufzubauen, war das bei mir auch nicht von Beginn an immer so. 

Verliebe dich in deine eigenen Produkte oder Dienstleistungen und geh mit diesem Spirit nach draußen. 

ABER!!!

Wenn du selbst zu sehr von deinen Produkten überzeugt bist, siehst du in jedem Menschen einen potenziellen Nutznießer und bist schnell verleitet auch, ohne Bedarf einfach anzubieten. 

Aber genau das sollte nicht sein. Nicht du solltest den Bedarf sehen, sondern die jeweilige Person selbst soll ihren Bedarf erkennen. Vielleicht auch, weil du ihn geweckt hast. Und wenn das passiert, will diese Person genau das haben, was für sie eine Bedürfnisbefriedigung oder Problemlösung darstellt.

Für beide Gesprächspartner fühlt es sich gut an.

Hand in Hand zum Erfolg

Alle wollen kaufen, aber keiner will das Gefühl haben, etwas verkauft zu bekommen

Menschen wollen Bedürfnisse befriedigt und Probleme gelöst bekommen UND merken, dass du sie verstehst. 

Was gibt es also für eine bessere oder erfüllendere Aufgabe, als die Bedürfnisse und Probleme der Menschen zu lösen? Und welche Menschen sind nicht glücklich, wenn ihre Bedürfnisse befriedigt oder Probleme gelöst wurden?

Als Energieausgleich wird Geld herangezogen, denn die Zeiten der Tauschgeschäfte sind eher selten geworden. Wobei das unter Geschäftsleuten auch heute noch nicht ganz unüblich ist.

Daher bedeutet "Verkaufen" für mich heute: Menschen glücklich zu machen!

Ich sehe mich als Chancengeberin, die Mehrwert schafft und Lösungen zu bieten hat, die Bedürfnisse befriedigt und/oder Probleme lösten. Ich interessiere mich dabei für andere und nicht für mich, denn es geht nicht um meinen Verkauf, sondern um die Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche und Werte des anderen.

 It´s all about Mindset – also stelle dir folgende Fragen:

Natascha Thurner - Business-Coach für Unternehmerinnen, die auf ihrem Erfolgsweg begleitet werden wollen.
  • Wo stehst du gerade bei deiner Verkaufs-Mentalität? 
  • Genießt du es oder haderst du noch mit dem einen oder anderen Gedanken dazu?
  • Siehst du dich schon als Chancengeberin? 
  • Wie geht es dir mit dem Thema “Verkaufen”?
  • Was denkst du über Verkäufer? 
 

Ich bin gespannt, wie du darüber denkst und freue mich auf deine Antworten!

PS.: Wenn du endlich authentisch mit Wohlfühlfaktor “verkaufen” willst oder du dich auch als Glücks-Lieferantin fühlen möchtest, dann buche dir jetzt noch ein € 0,- KlarheitsGEHspräch bei mir.

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