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Preis der Sichtbarkeit! Warum brauchst du ganz viel Mut?

Eigentlich wollen wir gar nicht auffallen.

Vielleicht aus Angst zu polarisieren? Weil du dann verurteilt oder ausgelacht werden könntest? Weil du gemocht werden möchtest und dich zugehörig fühlen willst. Ganz normale Bedürfnisse, die wir Menschen einfach haben. 

So, was macht jetzt eine Unternehmerin, die genau wie jede andere auch bewusst oder unterbewusst diese Ängste hat und die sichtbar werden möchte?

Sichtbar werden – das ist notwendig, um sein Unternehmen ins Laufen zu bringen, darum geht es beim Unternehmertum, aber diese Sichtbarkeit hat ihren Preis oder positiver formuliert: Kostet dich Mut!

Ich weiß, darüber reden nicht viele, weder über die Ängste, noch über das Feedback, mit dem du auch rechnen musst.

Wofür brauchst du den MUT?

Du musst damit rechnen, vor allem zu Beginn deiner Karriere “zerlegt” zu werden. Es kann dir passieren, dass gewisse Menschen dich belächeln, sich über dich lustig machen. Deine Eltern meinen, ob das sein muss, ob das nicht peinlich wäre. Deine Familie liked plötzlich keine Beiträge mehr von dir. 

Kennst du das? Hast du das vielleicht schon teilweise hinter dir? 

Es ist okay. Teilweise wollen sie dich nur schützen. Geh einfach weiter, für diese Menschen bist du nicht angetreten. 

Raus aus dieser Komfortzone - was kann das bedeuten?

Peinliches (nicht selbst erklärendes) Video – trotzdem online stellen

Mich hat sogar eine meiner besten Freundinnen gebeten, ich soll ein Video wieder aus Social Media rausnehmen. Weil sich gewisse Leute lustig über mich machen und sie das nicht möchte. Sie kennt mich ja und kennt die Hintergründe, aber ich soll das aufklären, damit alle andern auch wissen, warum ich so ein Video hinterlassen habe.

Ich habe wieder einmal an einer Challenge teilgenommen. Ich liebe Challenges 😉 und hier ging es um das Thema Sichtbarkeit und darum, zu sich zu stehen. Bei einer Aufgabe ging es darum, sich “komisch”, d.h. nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechend zu stylen und über ein seriöses Thema zu sprechen.

Zuerst dachte ich mir nö, mach ich nicht, aber dann dachte ich mir, was soll schon passieren? Schlechte Werbung ist auch Werbung.

Also habe ich mir Plastikeislutscher in meine Ohrringe gehängt, eine Kette, die mir meine Kinder gebastelt haben ins Haar und über das Gesicht hängen lassen, meine Haare zu einem hohen nicht so schönen Zopf gebunden und sprach über Veränderungsprozesse und warum wir uns bzw. sich unser Gehirn sich damit so schwer tut. Und dann habe ich ein paar Möglichkeiten genannt, was notwendig wäre, um einfacher Veränderung in unser Leben zu integrieren, um leichter alte Muster zu verlassen.

Wenn du dir das Video nachhören willst hier ist der Link

Der Preis der Sichtbarkeit

Es war eine tolle Erfahrung für mich. Ich fand es für mich sehr unterhaltsam und hab damals sehr viel über mich gelacht. Doch es gab Menschen, die weder mein Video verstanden, noch mir zugehört, sondern sich auch lustig gemacht haben. 

Andere, die in unserer Challenge Gruppe waren, die wussten worum es ging, haben mich bejubelt und einige haben es sogar geliked. 

Sonst ist im Umfeld nichts passiert. Ich habe auch nicht darüber aufgeklärt, so wie meine Freundin es wollte, denn ich brauche mich für sowas nicht erklären. 

Was ist bei mir passiert? Ich habe die Erfahrung gesammelt, dass ich auch unperfekt rausgehen kann und ich dann trotzdem die Menschen erreiche, die sich von mir angesprochen fühlen. Für die ich dieses Wunder liefere, um sich selbst ein Stück weiterzuentwickeln. 

Warum ist es vor allem für uns Frauen so schwierig, in diese Sichtbarkeit zu gehen?

Alleine die Tatsache, wie sich Männer und Frauen morgens im Spiegel betrachten. 

Mann sieht sich, sagt jo perfekt, passt gut,.. und stolziert voller Selbstbewusstsein in seinen Tag hinein. Egal wie toll sein Bart getrimmt, seine Glatze vorangeschritten oder sein Bauchranzen gewachsen ist. 

Was machen wir Frauen? Es beginnt damit, wie wir uns kleiden. Was wir alles tun, um dem gesellschaftlichen Ideal zu entsprechen. Mann mit Glatze und korpulentem Körper sitzt voller Selbstbewusstsein vor der Kamera und wirkt auch so. Wie viele Frauen kennst du, die das so schaffen? Und falls es die eine oder andere Frau schafft, was macht dann unsere Gesellschaft mit ihr? 

Sie zerlegt sie bis ins kleinste Detail, vor allem ihr Äußeres. Und leider zieht auch der gleichgeschlechtliche Part mit. Da fällt mir immer wieder die Geschichte von Frau Bierlein ein, die das Bundeskanzleramt eine Zeit lang übernommen hatte. Keiner hat über ihre Worte gesprochen, ihren Mut oder ihre Erfahrung – aber viele haben sich über ihr Äußeres den Mund zerrissen.

Bis zum 17. JH wurden Frauen als Hexen verbrannt. Es waren Frauen, die Wissen hatten, die besondere Heilkräuter kannten, die Besitz hatten oder in gewissen gesellschaftlichen Schichten als unangenehm wahrgenommen wurden. Ein falsches Wort oder eine unangemessene Handlung setzten ihr Leben aufs Spiel. 

Heute müssen wir nicht mehr mit unserem Leben bezahlen, wenn wir sichtbar werden wollen. Aber auch heute noch ist es nicht überall gesellschaftlich akzeptiert, wenn Frau sich zeigt und ihren Erfolg sogar nach außen präsentiert. 

Also zurück ins Hier und Jetzt.

Der Preis der Sichtbarkeit - reden wir über die Wahrheit!

Der Preis der Sichtbarkeit kann sein, dass du auseinandergenommen wirst, vielleicht sogar ausgelacht, beneidet, kritisiert, vor allem zu Beginn 😉

Klingt ja nicht rosig oder? 

Wenn du durchhältst, wird es immer Menschen geben, die das gut finden, was du machst. Die deinen USP, dein Wunder in dir erkennen. Warum, weil du bist wie du bist.

Wenn du diese erste Hürde genommen hast und weitermachst, wirst du von mehr und mehr Menschen bejubelt. Natürlich wird es auch immer die anderen geben, das ist einfach so.

Everybody’s darling is everybody’s depp 😉

Es dreht sich irgendwann und die, die dich zu Beginn belächelt haben, sagen dir dann: “Ich wusste schon immer, dass du das schaffst.”

Fakt ist, dass wir manchen Menschen gefallen und manchen eben nicht. Dich als Unternehmerin sollten die kümmern, die du mit deiner Energie, mit deinem Sein, mit deinem Wunder erreichst. FOKUS auf das Positive. 

Also beschäftige dich ein paar Sekunden mit den Gedanken: Was könnte dein Umfeld (Nachbar, Familie, Freunde,..) sagen?  

Dann schreibe deine Gedanken dazu auf und betrachte diese notierten Gedanken. Dann kannst den Zettel z.B. verbrennen. 

Komm zu der Erkenntnis, dass die anderen eh immer was zu sagen haben und sie denken eh, was sie wollen. Das kannst du nicht beeinflussen. Du kannst nur beeinflussen, was du über dich denkst und wie du dann handelst. 

Wichtig, dein Leben lebst nur du – das leben die anderen nicht für dich! 

Und vergiss bitte nicht, gewiss haben dieses Menschen andere Ziele als du. 

Was machst du mit denen, die dir sagen, dass sie das nicht gut finden?

Bedanke dich freundlich für die Sichtweise. Es ist ja alles subjektiv.

Gut gemeinte Ratschläge höre dir bitte von Menschen an, die dort sind, wo du hinwillst. 

Frag einfach, was sie in dieser Richtung schon gemacht haben, um erfolgreich zu werden? Welches Business sie erfolgreich gestartet haben? 

An dieser Stelle habe ich eine Geschichte für dich, die dieses Verhalten etwas erklärt:

Geschichte vom Krabbenkorb

Ein Fischer fing viele Krabben und gab sie in einen Korb. Als eine Krabbe versuchte aus dem Korb zu klettern, sie hatte schon den Rand des Korbes erreicht, bemerkten das die anderen Krabben und zogen sie in den Korb zurück. 

Der Krabbenkorb wird oft als Metapher verwendet, die das Verhalten „wenn ich es nicht haben kann, kannst du es auch nicht haben“ widerspiegelt. Den Krabben wird fälschlicherweise nachgesagt, dass sie einfach aus einem Krabbenkorb entkommen könnten. Wenn eine Krabbe allerdings versucht, aus dem Korb zu steigen, würde sie von anderen Krabben wieder zurückgezogen.

Es könnte Neid sein, der Menschen so handeln lässt. Es könnte die unbewusste Angst sein, den Menschen zu verlieren. Sie werden sich unbehaglich fühlen, weil sie nicht wollen, dass du dich veränderst und nicht mehr zu ihnen zurück in den Krabbenkorb willst. 

Mach dir bewusst, dass es solche Muster und auch Menschen gibt, die dich zurückhalten wollen und lass es einfach nicht zu. 

8 Schritte am Weg zu deiner Sichtbarkeit

Sichtbarkeit heißt auch, dass du beginnst zu polarisieren und dafür kannst du dich wappnen. Ich habe dir hier einen Wegweiser für deinen Weg in deine persönliche Sichtbarkeit zusammen gestellt. 8 Schritte, Fragen die du dir beantworten solltest, wenn du wirklich, wirklich, wirklich sichtbar werden willst. Hier geht es zu den 8 Schritten.

Was kannst du noch tun:
Halte dir dein Warum vor Augen. Hab deine Vision immer im Blick und such dir Menschen, die an dich glauben und den gleichen Weg gehen. 

Für Menschen, die sich nicht alleine trauen, habe ich hier ein 1. Schritte in deine Sichtbarkeits-Paket geschnürt. Ein Wohlfühl-Interview mit mir. Hier geht es zu mehr Infos. 

Hier ist ein kleiner Hinweis auf meinen Business WALK & TALK Club. Da gibt es Unternehmerinnen, die in die gleiche Richtung gehen – und zwar in Richtung Selbstbewusstsein stärken und Erfolg!

Beim nächsten Mal geht es z.B. um das Thema “Wie und womit sichtbar werden? Auf welchen Kanälen, Medien?”

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Ich freu mich auf ein Feedback von dir, bzw. deine Meinung zu diesen Themen. 

Deine Natascha Thurner

 

Natascha Thurner - Thurn on - schalte um auf Erfolg!

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